Sep 11 2011
Luxemburgische Sitcom “Weemseesdet”
„Weemseesdet“, so heißt die erste luxemburgische Sitcom, die ab dem 30. September jeden Freitag um 19 Uhr auf RTL zu sehen sein wird. Die bereits am 5. Juli angelaufenen Dreharbeiten sind in etwa zwei Wochen abgeschlossen. Insgesamt sollen es 24 Episoden von knapp 25 Minuten Länge werden.
Im Zentrum der Sitcom steht die Familie Wampach, eine in ihrem Begehren und Gebärden alles in allem durchschnittlich anmutende Allerweltsfamilie: Vater Romain, ein idealistisch geprägter Gymnasiallehrer, Mutter Georgette, eine oftmals hitzköpfig, aber dennoch reizend wirkende Psychologin sowie ihre beiden Kinder Fränz und Charlotte.
Die Familie Wampach bietet dem Zuschauer ein hohes Identifikationspotenzial, und gerade dies macht den Reiz des Ganzen aus.
„Weemseesdet“ ist eine Sitcom über und für das Großherzogtum. Nationale Klischees werden bewusst demaskiert sowie die eigene Kultur gekonnt auf den Arm genommen. Alles natürlich mit dem dazu notwendigen Feingefühl und Humor.
Luxemburg sei stets ein Land gewesen, das über sich selber zu lachen imstande ist und das eine Sprache besitzt, die sich wunderbar anbietet, um Komödie zu betreiben, so die Mitproduzentin Désirée Nosbusch, für die die Arbeit ein „Lebensprojekt“ darstellt, in das sie „so viel Freude, Nervosität und Einsatzbereitschaft investiert wie selten zuvor.“
„Ready, Set, Action!“
Gedreht wird in den vor Jahrzehnten stillgelegten Fabrikhallen in Dommeldingen. Die Kulissen im Studio sind überschaubar und dennoch zutiefst detailreich. Ein insgesamt gewöhnliches und also normales Familienhaus, das einen enormen Wiedererkennungswert ausstrahlt.
Vor der Aufzeichnung rekapitulieren nochmals einzelne Schauspieler rhapsodisch ihren Text, andere machen Späße mit den Kollegen und wieder andere gehen abermals in die Maske. Die Kamera- und Tonleute überprüfen ein letztes Mal ihre Gerätschaften. Ohne Zweifel, dieses Team hat sich nach fast dreimonatiger Dreharbeiten perfekt eingespielt und so sind auch die eigentlichen Aufnahmen fehlerfrei.
„Ich bin positiv überrascht“, so der Regisseur Pol Cruchten, „hier am Set herrscht eine gute Kommunikation und eine einmalige Atmosphäre. Ich amüsiere mich köstlich.“
Eine Riege hochmotivierter Schauspieler
Jungschauspieler wie beispielsweise Luc Lamech, Max Thommes, Eugénie Anselin, Anne Bredimus oder Nilton Martins spielen an der Seite von national sowie international bekannten Darstellern wie Germain Wagner, Nicole Max, Désirée Nosbusch, Mickey Hardt oder Fernand Fox. Ihre Aufgabe war es, die von Claude Lahr, Marc Limpach und sogar vom Romancier Guy Helminger verfassten Drehbücher auf schauspielerischer Ebene umzusetzen.
Am 30. September stellt sich dieses einzigartige Mammutprojekt nun also dem luxemburgischen Publikum. Eins ist gewiss, die Spannung wird auf beiden Seiten liegen – egal ob Produzent oder Rezipient.
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„Weemseesdet“, so heißt die erste luxemburgische Sitcom, die ab dem 30. September jeden Freitag um 19 Uhr auf RTL zu sehen sein wird. Die bereits am 5. Juli angelaufenen Dreharbeiten sind in etwa zwei Wochen abgeschlossen. Insgesamt sollen es 24 Episoden von knapp 25 Minuten Länge werden.
Im Zentrum der Sitcom steht die Familie Wampach, eine in ihrem Begehren und Gebärden alles in allem durchschnittlich anmutende Allerweltsfamilie: Vater Romain, ein idealistisch geprägter Gymnasiallehrer, Mutter Georgette, eine oftmals hitzköpfig, aber dennoch reizend wirkende Psychologin sowie ihre beiden Kinder Fränz und Charlotte.
Die Familie Wampach bietet dem Zuschauer ein hohes Identifikationspotenzial, und gerade dies macht den Reiz des Ganzen aus.
„Weemseesdet“ ist eine Sitcom über und für das Großherzogtum. Nationale Klischees werden bewusst demaskiert sowie die eigene Kultur gekonnt auf den Arm genommen. Alles natürlich mit dem dazu notwendigen Feingefühl und Humor.
Luxemburg sei stets ein Land gewesen, das über sich selber zu lachen imstande ist und das eine Sprache besitzt, die sich wunderbar anbietet, um Komödie zu betreiben, so die Mitproduzentin Désirée Nosbusch, für die die Arbeit ein „Lebensprojekt“ darstellt, in das sie „so viel Freude, Nervosität und Einsatzbereitschaft investiert wie selten zuvor.“
„Ready, Set, Action!“
Gedreht wird in den vor Jahrzehnten stillgelegten Fabrikhallen in Dommeldingen. Die Kulissen im Studio sind überschaubar und dennoch zutiefst detailreich. Ein insgesamt gewöhnliches und also normales Familienhaus, das einen enormen Wiedererkennungswert ausstrahlt.
Vor der Aufzeichnung rekapitulieren nochmals einzelne Schauspieler rhapsodisch ihren Text, andere machen Späße mit den Kollegen und wieder andere gehen abermals in die Maske. Die Kamera- und Tonleute überprüfen ein letztes Mal ihre Gerätschaften. Ohne Zweifel, dieses Team hat sich nach fast dreimonatiger Dreharbeiten perfekt eingespielt und so sind auch die eigentlichen Aufnahmen fehlerfrei.
„Ich bin positiv überrascht“, so der Regisseur Pol Cruchten, „hier am Set herrscht eine gute Kommunikation und eine einmalige Atmosphäre. Ich amüsiere mich köstlich.“
Eine Riege hochmotivierter Schauspieler
Jungschauspieler wie beispielsweise Luc Lamech, Max Thommes, Eugénie Anselin, Anne Bredimus oder Nilton Martins spielen an der Seite von national sowie international bekannten Darstellern wie Germain Wagner, Nicole Max, Désirée Nosbusch, Mickey Hardt oder Fernand Fox. Ihre Aufgabe war es, die von Claude Lahr, Marc Limpach und sogar vom Romancier Guy Helminger verfassten Drehbücher auf schauspielerischer Ebene umzusetzen.
Am 30. September stellt sich dieses einzigartige Mammutprojekt nun also dem luxemburgischen Publikum. Eins ist gewiss, die Spannung wird auf beiden Seiten liegen – egal ob Produzent oder Rezipient.